Zweites Quartal 2015 mit 0,2 % noch schwach. Ab Jahresmitte Anziehen der Konjunktur. Wachstumsprognosen 1,5 % für 2015 und 1,8 % für 2016. Konsum bleibt wichtigster Impulsgeber.
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Wie schon in den vergangenen Jahren werden im Norden der Republik mehr Privatinsolvenzen angemeldet als im Süden. Am meisten Privatinsolvenzen gab es mit 54 Fällen je 100.000 Einwohner in Bremen. Es folgen Niedersachsen (46 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner) und Hamburg (45). Über dem Bundesdurchschnitt von 33 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner liegen auch das Saarland (44), Schleswig-Holstein (43), Mecklenburg-Vorpommern (42), Sachsen-Anhalt und Brandenburg (je 39) sowie Nordrhein-Westfalen (34). Erstmals gab es in Thüringen die wenigsten Insolvenzen. Lediglich 22 von 100.000 Einwohnern mussten eine Privatinsolvenz anmelden. Geringe Werte meldeten ebenfalls Baden-Württemberg und Bayern (je 25).
Im Vorjahresvergleich hat sich die Wirtschaftsleistung ebenfalls erhöht: Das preisbereinigte BIP stieg im ersten Quartal 2015 um 1,1 % (kalenderbereinigt + 1,0 %), nach + 1,6 % im vierten Quartal 2014 (kalenderbereinigt + 1,4 %).
Der Mangel an Fachkräften mit einem beruflichen Abschluss wird nach der jüngsten Erhebung noch deutlicher ausgeprägt sein als in der Vorgängerstudie prognostiziert. Unter den erwarteten 1,8 Millionen fehlenden Fachkräften sind 1,2 Millionen mit Berufsabschluss und gut 500.000 Hochschulabsolventen.
Absichtserklärung unterzeichnet: Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) kooperieren beim Know-how-Schutz.
Jede Tonne CO2, die wir in Deutschland mit dem Klimabeitrag der Bundesregierung einsparen, hilft dem Klimaschutz weltweit. Jede zusätzliche Verzögerung beim Klimaschutz bremst die Energiewende und umgekehrt.
Von Januar bis März 2015 wurde in Deutschland der Bau von 64.800 Wohnungen genehmigt. Das waren 1,5 Prozent oder 900 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum.
"Wenn wir auch in Zukunft ein weltweiter Spitzen-Standort für Innovation und Technik bleiben wollen, brauchen wir die Vision dazu und müssen heute die Voraussetzungen dafür schaffen", so Ungeheuer. "Das verlangt Denken und Handeln mit Weitblick - und zwar über Generationen hinweg."
Der Anstieg der Gesamterwerbstätigenzahl gegenüber dem Vorjahresquartal ist im ersten Quartal 2015 erneut überwiegend auf die Dienstleistungsbereiche zurückzuführen.
Die Anbaufläche von Wintergerste ist im Vergleich zu 2014 um 3 % auf 1,27 Millionen Hektar gestiegen. Der Anbauumfang von Roggen (624 800 Hektar) und von Triticale (417 000 Hektar) bewegt sich hingegen auf Vorjahresniveau.